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Was vor dem Trampolin kauf zu beachten ist

Worauf beim Trampolin zu achten ist

Darauf müssen Sie beim Trampolin Kauf achtenEs wurde schon früh erkannt, dass ein Trampolin ein Sicherheitsnetz bestimmter Größe und Stärke benötigt, will man Verletzungen vermeiden. Das berücksichtigen inzwischen alle Hersteller.

Kriterien eines guten Sicherheitsnetzes

Allerdings ist festzustellen, dass sich die verschiedenen Systeme z. T. ganz erheblich unterscheiden hinsichtlich der Wahl des Materials, ihres strukturellen Aufbaus und damit auch bezüglich ihrer schützenden Wirkung im Falle des „Seitensprungs“. Daher sollte eine genauere Bewertung der Netzumfassung, die einige sicherheitsrelevante Kriterien erfüllen sollte, vor dem Kauf eines Trampolins entscheidend sein.

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So steigen Sie ins Trampolin

Sicherer ReisverschlussUm das Trampolin überhaupt betreten zu können, ist an einer Stelle eine „Tür“ im Sicherheitsnetz, also eine Netzöffnung erforderlich. Dazu haben sich die Hersteller verschiedene, mehr oder weniger patente Lösungen einfallen lassen. Es gibt z. B. Reißverschlusssysteme, Klettverschlüsse, Druckknopfsysteme oder ein sich überlappender Eingangsbereich in der Umfassung. Im Prinzip handelt es sich bei all diesen Varianten um sichere und TÜV-geprüfte Systeme. Allein eine gewisse Nachlässigkeit in der Anwendung hat hier durchaus recht unterschiedliche Potenziale für weiterhin bestehende Verletzungsgefahren ergeben.
Was damit konkret gemeint ist, kann sich wohl jeder vorstellen. Kinder können es meistens gar nicht erwarten, endlich auf das Trampolin zu kommen. Die Folge ist, dass sie den Reißverschluss, die Druckknöpfe oder die Klettbänder äußerst selten wirklich fachgerecht verschließen. Es verbleiben bei diesen Systemen offene Spalte, die auch schon mal etwas größer ausfallen können, so groß nämlich, dass da ein Kind hindurch rutschen kann. Das ist in der Tat gefährlich.
Aus diesem Grunde ist TrampolineSafety zu dem Ergebnis gekommen, eine klare Empfehlung für den Reissverschluss.

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Material und Ausführungen

Grundsätzlich gilt: Je mehr Verankerungen für das Sicherheitsnetz am Rahmen angebracht werden können, desto besser, weil dadurch die Netzspannung erhöht wird, was mehr Sicherheit bedeutet für schwere Personen bzw. Springer, die mit einem größeren Impuls ins Netz fliegen.
Die Weite der Netzmaschen sollte nicht zu klein und die Maschen nicht zu starr sein. Es kommt immer wieder vor, dass sich ein Springer mit den Fingern im Netz verhakt und dort ohne Hilfe von außen nicht mehr heraus kommt, da die Finger dann anschwellen können. In einem solchen Fall ist schnelle Hilfe gefragt, wobei man nicht zimperlich sein darf, das Netz ggf. zu zerschneiden.
Da Trampoline in den meisten Fällen über lange Zeiten draußen stehen, z. B. jahrelang im Garten, wird dem Material aus Kunstsoff oder Gummi arg zugesetzt durch die Sonneneinstrahlung, insbesondere durch den UV-Anteil. Dies führt zur Zersetzung des Materials, das dann seine Schutzaufgaben nicht mehr erfüllen kann. Dem vorbeugen lässt sich dadurch, dass zumindest das Material des Fangnetzes mit einem UV-Schutz ausgestattet ist. Darauf sollte man in der Produktbeschreibung achten.

Achten Sie auf die Qualität

Aber auch mit UV-Schutz hält kein Sicherheitsnetz ewig. Die Netzkonstruktionen sind sehr unterschiedlich, und in manchen Fällen werden sie leider auch nicht sachgerecht montiert. Auch das erweist sich immer wieder als ursächliche Quelle für Verletzungen. Daher sollte schon beim Kauf auch darauf geachtet werden, dass der Hersteller gut bewertet wird und langjährige Erfahrungen bei Entwicklung und Bau von Trampolinen aufweisen kann. In unseren Sicherheits-Videos werden alle Aspekte eines guten und sicheren Trampolins ausführlich und gut verständlich angesprochen und gezeigt. Es lohnt sich, sie zu sehen.

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