Untergrund für ein Gartentrampolin
Der beste Untergrund für ein Gartentrampolin 2023
Das Aufbauen eines Gartentrampolins geht mit dem richtigen Werkzeug dank guter Aufbauanleitungen leicht von der Hand, schwieriger ist aber die Wahl und die Vorbereitung des richtigen Untergrunds. Denn der ist enorm wichtig für die Sicherheit beim Trampolin springen. Nur wenn der Trampolin stabil steht und robust aufgebaut ist, kann er sich beim Springen nicht bewegen, ruckeln oder gar umfallen.
Neben einer guten Sicherheit des Trampolins an sich muss also immer auch auf den richtigen Untergrund geachtet werden. Wir erklären Ihnen, was Sie in Sachen Untergrund beachten müssen um einen Gartentrampolin sicher aufbauen zu können.
Was für den Standort wichtig ist
Wenn Sie einen Ort zum Aufstellen des Trampolins suchen, sollten Sie vor allem auf zwei Kriterien achten.
Zum einen sollte die Standfläche des Gartentrampolins möglichst eben sein und zum anderen sollte sich um den Trampolin herum weiches Gras befinden. Sollte jemand beim Springen vom Trampolin herunterfallen, was gerade bei offenen Trampolinen aber auch bei solchen mit Netz passieren kann, landet die Person dann auf weichem Boden. Deswegen sollten sich am Boden um den Trampolin herum auch keine sonstigen Gegenstände befinden, sondern nur weiches Gras.
*zur Empfehlung: Ultrasport Jumper*
Der richtige Untergrund
Damit der Trampolin eben aufgestellt werden kann, sollte die für ihn reservierte Fläche im Garten kein Gefälle aufweisen, keine Hügel und auch keine Löcher oder ähnliches.
Wichtig ist beim Aufbauen an sich, dass sich der Untergrund in einem trockenen Zustand befindet. Denn bei matschigen Gras kann der Trampolin in den Boden einsinken, wodurch eine eigentlich ebene Grasfläche Unebenheiten entwickeln kann. Dadurch steht der Trampolin dann letztlich auch nicht mehr gerade, was die Benutzung gefährlich macht.
Unebenheiten im Boden für den Trampolin anpassen
Nicht in jedem Garten finden sich perfekte und ebene Grasflächen, auf denen ein Trampolin einfach so aufgestellt werden kann. Das ist bei einer Wiese etwas ganz normales. Damit Sie trotzdem einen Gartentrampolin aufbauen können, lassen sich Unebenheiten ausgleichen. Prinzipiell gibt es dazu drei Möglichkeiten.
Die erste und einfachste Möglichkeit besteht darin, Bretter unter die Beine zu legen um die Unebenheiten auszugleichen. Hierbei sollten Sie darauf achten dass die Bretter möglichst hart sind um den Belastungen des Springens standzuhalten. Außerdem sollten Sie eine gewisse Größe aufweisen, damit die Standbeine des Trampolins nicht von den Brettern abrutschen können.
*zur Empfehlung: Ultrasport Jumper*
Alternative zum Befestigen: Eingraben
Die zweite Möglichkeit gewährt eine bessere Standfestigkeit, ist dafür aber auch aufwendiger. Sie besteht darin, die Beine des Trampolins im Boden einzugraben und anschließend wieder mit der Erde aufzuschütten. Dadurch lassen sich nicht nur Unebenheiten ausgleichen, der Trampolin kann auch gleich im Boden verankert werden.
Wenn Sie in einer besonders stürmischen Region leben, in der Unwetter keine Seltenheit sind, können Sie Ihren Trampolin damit auch gleich vor Stürmen schützen. Durch seine Größe besitzt ein Gartentrampolin eine große Stirnfläche, was ihn bei starkem Wind aus dem Gleichgewicht bringen kann. Mit einer Verankerung lässt sich das verhindern.
Die dritte Möglichkeit ist die aufwändigste, die aber nur dann sinnvoll ist wenn sie sowieso Änderungen am Garten vornehmen möchten. Sie besteht in einem Umgraben der für den Trampolin gedachten Fläche in eine Ebene und dem Erneuten Aussähen von Gras. Da das ein ziemlicher Eingriff in die Ästhetik Ihres Gartens ist sollten Sie diese Maßnahme wirklich nur dann vollführen wenn Sie so oder so Änderungen am Garten vornehmen wollen. Ansonsten sind die beiden erstgenannten Möglichkeiten die bessere Alternative.