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Wofür ist ein Trampolin gut?

Wofür ist ein Trampolin gut?

Es ist noch viel mehr als ein Spielzeug, macht jedoch trotz allem sehr viel Spaß: das Trampolin. Schon lange schwört die Luft- und Raumfahrtbehörde NASA auf das Training inmitten von Schwerkraft und Schwerelosigkeit. Nun entdeckt die Medizin die zahlreichen Vorteile des Reboundings, wie das Hüpfen auf dem Trampolin seit Neuestem trampolin wofür gutheißt. Wofür ist ein Trampolin gut?

Für Ausdauer und Herz

Wen man auf dem Trampolin lediglich einfach auf und ab hüpft, wird der Körper dabei kräftig sowie im schnellen Wechsel be- und entlastet. Das Herz-Kreislauf-System bringt man hierbei ganz schön in Schwung, sodass bereits bei einem zehnminütigen Training pro Tag nach ungefähr drei Wochen selbst abseits vom Trampolinhüpfen mit Verbesserungen gerechnet werden kann. Damit braucht man nicht mehr so viel Luft holen, wenn man Treppen hinaufsteigt oder sich bei weiteren Ausdauersportarten wie dem Joggen keinesfalls mehr so sehr anstrengen.

Sobald bemerkt wird, dass man viel mehr Ausdauer hat, sollten beim Training neue Reize gesetzt werden, damit man sich weiter verbessert. Hierzu hilft es, die Intensität zu steigern, in dem man beispielsweise schneller hüpft oder beim Hüpfen Hampelmann-Sprünge oder Drehbewegungen macht. Mit einem intensiven Training auf dem Trampolin kann man darüber hinaus auch Gewicht verlieren. Denn letztlich verbraucht man beim halbstündigen Hüpfen 200 bis 400 Kilokalorien.

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Für die Muskulatur von Po und Beinen gut

Beim Hüpfen wechselnd die Knie hochziehen und anfersen, oder während des Springens Ausfallschritte machen, Trampolinspringentrainiert selbst insbesondere die Muskulatur im Gesäß und in den Beinen. Von diesen Übungen profitiert auch die Rumpfmuskulatur. Denn schließlich müssen Bauch und Rücken angespannt bleiben, um die Haltung aufrechtzuerhalten.

Ein Sixpack kann man sich vom Springen auf dem Trampolin allerdings nicht erwarten, da das Rebounding ein Kraftausdauertraining ist, mit dem man lediglich geringfügigen Muskelaufbau betreiben kann. Beim Stärken der Kraftausdauer erreicht man dafür, dass die Muskeln bei Belastungen nicht mehr so schnell ermüden.

Das heißt, dass beispielsweise der Rücken auch nach stundenlangem Sitzen auf dem Fahrrad oder vor dem Computer nicht schmerzt. Wer beim Springen Hanteln in die Hand nimmt sowie Armübungen macht, kann ebenso die Arm- und Schultermuskulatur trainieren. Hilfreich gegen Verspannungen und für das Lockern der Muskeln ist, wenn man nach den Übungen weiterhin einige Minuten auf und ab hüpft.

Wofür ist ein Trampolin gut?: Für Knochen und Gelenke

In dem Augenblick, in dem man auf die Matte aufkommt, wirkt ein Vielfaches des Gewichts auf das Bewegungssystem des Körpers ein. Hierbei wird ein bestimmter Reiz gesetzt, ein sogenannter Kompressionsreiz. Dieser Reiz tut den Knochen und Gelenken sehr gut. Sobald beim Auftreffen auf der Springmatte die Gelenke zusammengedrückt werden, bildet sich noch mehr Gelenkflüssigkeit, die der Gesundheiterhaltung von Bandscheiben, Knorpeln, Sehnen und Bändern dient. Wenn diese damit umspült werden, arbeiten sie besser und werden zunehmend mit Nährstoffen versorgt.

FitnesstrampolineDas Risiko der Verletzung oder Überlastung von Bändern, Sehnen, Gelenkknorpeln und Bandscheiben aufgrund des Springens ist im Übrigen minimal, weil die Matte das Hüpfen abfedert. Mit regelmäßigem Springtraining und damit Kompressionsreizen kann erreicht werden, dass ein Knochenaufbau erfolgt beziehungsweise dass ein altersbedingter Knochenabbau verlangsamt wird. Damit beugt man dem vorzeitigen Knochenschwund, auch Osteoporose genannt, vor.

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Wofür ist ein Trampolin gut?: Für Beckenboden und Verdauung

Bei den Auf- und Abwärtsspringen wird neben den gesamten Muskeln des Körpers ebenso die Darmmuskulatur aktiviert, was zur Anregung der Darmtätigkeit führt. Dadurch wird die Verdauung verbessert. Überdies regt der Druck, der beim Trampolinhüpfen auf die Muskeln einwirkt, den Lymphfluss an, was insbesondere für das Bindegewebe gut ist. Frauen mit einer schwachen Beckenbodenmuskulatur und Inkontinenz berichten außerdem, dass durch das Springen der Beckenboden stärker geworden ist und sie dabei kontinent wurden.

Wofür ist ein Trampolin gut?: Für Balance und Koordination

Je schwieriger die Übungen sind, die man in das Hüpftraining einbaut, umso besser werden beim Rebounding auch Gleichgewichtssinn und Koordinationsfähigkeit trainiert. Zudem eignet sich das Hüpftraining für die Sensomotorik. Hier handelt es sich um die Fähigkeit, rasch auf unterschiedliche Sinnesreize mit gewissen Bewegungen zu reagieren.

GartentrampolinKoordinationsfähigkeit, Balance und Sensomotorik sind im täglichen Leben von Bedeutung, wenn es beispielsweise darum geht, dass man sich nach einem Ausrutscher abfängt und nicht stürzt. Wertvoll sind die erwähnten Fähigkeiten jedoch beim Ausüben weiterer Sportarten, wie Tanzen, Laufen und Skifahren.

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Wofür ist ein Trampolin gut?: Für gute Laune und Lebenslust

Das Trampolinhüpfen macht insbesondere Spaß und Lust auf das Leben. Wer sich beim Springen auf dem Sportgerät richtig anstrengt, erreicht, dass genauso wie bei weiteren Sportarten ebenfalls Glückshormone ausgeschüttet und Stresshormone abgebaut werden. Steigt man also wütend auf das Trampolin, hüpft man nach einiger Zeit sicherlich mit einem Lächeln und besserer Laune erneut herunter.

Für alle Familienangehörigen

Das Hüpfen auf Trampolin eignet sich im Übrigen für alle Altersgruppen der gesamten Familie. Nur wer zahlreiche Jahre keinen Sport getrieben hat, Probleme mit den Gelenken oder der Wirbelsäule hat oder an Herz-Kreislauf-Erkrankungen leidet, sollte zur eigenen Sicherheit sich sportmedizinisch untersuchen lassen, ehe mit dem Training auf dem Trampolin begonnen wird.

Das Beste ist, man lässt sich vom behandelnden Arzt ebenfalls gleich einige Sportarten empfehlen, die zur Ergänzung sinnvoll sind. Man sollte sich insgesamt mindestens 150 Minuten in der Woche sportlich betätigen und dabei eine Mischung aus unterschiedlichen Kraft- und Ausdauersportarten betreiben.

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